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Kubas Demokraten machen mobil

Rund 25.000 Unterschriften hat das "Varela-Projekt für die wirkliche Demokratisierung Kubas" unter den Bürgern der Karibikinsel für ein Ende der kommunistischen Diktatur gesammelt. Noch diesen Sommer soll ein "Programm für den Übergang" veröffentlicht werden. Die Initiatoren wollen damit einen nationalen Dialog in Gang setzen, in den alle Schichten der einheimischen Bevölkerung
, der Exilkubaner und ausdrücklich auch die auf der Insel anwesenden Touristen einbezogen werden sollen. Das Castro-Regime reagierte bereits mit Verhaftungen von Oppositionellen.

Im Jahre 2002 bereits startete das Projekt mit einem Manifest, das eine umfassende Demokratisierung des bislang sozialistischen Landes forderte, die alle Rechte einschließlich Wahlrecht und Recht auf freies Unternehmertum umfaßt. Vorbild ist der friedlich gelungene Übergang Spaniens von der Franco-Diktatur zur Demokratie in den späten 70er Jahren.

 

Montenegro übt tätige Reue

Montenegro hat sich in einer Vereinbarung mit Kroatien verpflichtet, dem Nachbarn eine Wiedergutmachung zu leisten für Schäden, welche montenegrinische und serbische Truppen während des Balkankriegs 1991 auf kroatischem Gebiet angerichtet hatten. Vor allem die Region um die kroatische Adriastadt Dubrovnik (Ragusa) war schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Die 400.000 Euro, die Montenegro nun zahlen will, seien als symbolischer Akt zu verstehen, heißt es von beiden Seiten.

 

Zurück zu Khomeini

Die Wahl von Mahmud Ahmadinedschad zum neuen iranischen Staatspräsidenten hat weltweit Sorge ausgelöst. Der am 28. Oktober 1956 in Gramsar geborene Ahmadinedschad wuchs seit 1957 in Teheran auf. Als eines von sieben Kindern eines Schmieds lebte er in einfachen Verhältnissen. 1975 errang er jedoch bei den landesweiten Universitätsprüfungen den 130. Platz und konnte Tiefbau studieren. 1986 wurde Ahmadinedschad Mitglied der Revolutionsgarden, die ihm ein Ingenieurstudium finanzierten.

Am Sturz des Schahs 1979 war Mahmud Ahmadinedschad bereits aktiv beteiligt. Bis heute behaupten ehemalige Angehörige der US-Botschaft in Teheran gar, er sei einer der Führer der studentischen Geiselnehmer gewesen, welche die amerikanische Botschaft vom 4. November 1979 bis zum 20. Januar 1981 besetzt gehalten hatten.

Seit 2003 amtierte Ahmadinedschad als Bürgermeister von Teheran. Sein Präsidentschaftswahlkampf wurde maßgeblich von Freunden bei den islamischen Revolutionsgarden, Moscheen und dem nationalen "Wächterrat" der Mullahs unterstützt, der die eigentliche Macht im Iran ausübt. Ahmadinedschad fordert die Rückbesinnung auf die "Werte der islamischen Revolution" Khomeinis von 1979.
 
     
     
 
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