A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
     
 
     
 

Die Spielwiese der internationalen Banden

 
     
 
Dieses Buch greift einige Tabuthemen auf, deren Bewältigung von Jahr zu Jahr zurückgestellt wird, weil solche Maßnahmen den Dogmen der politischen Korrektheit widersprechen. Kein Deutscher, dem sein Land etwas wert ist, kann die Ausführungen ohne Betroffenheit und Erregung
lesen. Sie sind eine deutliche Anklage gegen Politik und Justiz, deren Versäumnisse schonungslos aufgedeckt werden.

Am Beginn steht der fahrlässige Umgang mit Gewaltkriminellen. Im Bemühen, deren gesellschaftliche Wiedereingliederung zu erreichen, liefert man ihnen neue Opfer aus. Ohne Berücksichtigung der zunehmenden Brutalität der Verbrechen blieb die Verhängung einer Sicherheitsverwahrung zum Schutz der Bürger eine Ausnahme, obwohl sich im letzten Jahrzehnt die Gewaltkriminalität in Deutschland von 110 000 auf 210 000 fast verdoppelte. Jährlich werden 1,5 pro Mille Menschen in unserem Staat Opfer von Körperverletzungen, ohne daß drastisch gegen die Verbrecher eingeschritten wird. Bei mehr als der Hälfte der aufgedeckten Fälle handelt es sich um Personen, die aufgrund von früheren Straftaten bereits als Tatverdächtige registriert waren. Eine Gen-Kartei dieser Menschen wäre der schnellen Kriminalitätsaufklärung förderlich. Gerade bei Mehrfachtätern haben neben der ideoligisierten Humanisierung des Strafvollzugs mit einer mangelnden Sensibilität gegenüber den Opfern vor allem fehlende Unterlagen die Verfolgung neuer Straftaten erschwert. Die Rolle nachsichtiger Richter und inkompetenter Psychologen und Psychiater dabei wird nicht verschwiegen. Angesichts dieser Fronde betroffener Beamter läßt sich ein Staatshaftungsgesetz für Fehler des Strafvollzugs als ein Akt der Wiedergutmachung zu Gunsten der Opfer nicht durchsetzen. Für die Medien sind die Opfer nur interessant, wenn es sich um Ausländer handelt, die von sogenannten Rechtsextremisten attackiert werden.

Ein weiteres Kapitel des Buches beschäftigt sich mit der "Organisierten Kriminalität" in Deutschland, die fast ausschließlich durch Ausländer praktiziert wird. Auch in diesem Bereich wird die Abschiebung von Straffälligen in vielen Fällen durch findige Juristen verhindert. Die Öffentlichkeit wird durch die Medien ungenügend aufgeklärt. Es ist beispielsweise wenig bekannt, daß mehr als eine viertel Billion Mark Drogengeld in den neuen Bundesländern gewaschen worden ist, weil der Wunsch nach Wirtschaftsinvestitionen der Organisierten Kriminalität dort die Möglichkeit gegeben hat, die größte Geldwaschanlage der Welt zu schaffen. Neben dem Drogenhandel kümmert sich die OK um Glücksspiel, Menschenhandel, Zuhälterei, Organhandel, Waffengeschäfte, Asylbewerberschleusung, Versicherungsbetrug, bestellten Diebstahl, Verkauf von Marken-Imitaten und Zigarettenverkauf. Zur italienischen Mafia und Camorrha, die schon länger einen Fuß in Deutschland hatten, kamen nach der Wiedervereinigung russische Paten, vietnamesische Händler und chinesische Triaden. Deutschland heute: die Spielwiese internationaler Banden!

Nicht nur die Medien, sondern auch die Bundeskriminalstatistik und die Landeskriminalstatistiken neigen dazu, zu verschweigen, daß die Kriminalität der Ausländer in Deutschland dreimal größer ist als die der Deutschen. Von 7,3 Millionen Ausländern wurden 600 000 als Tatverdächtige festgenommen. Bei einem Ausländeranteil von neun Prozent sind dies 26,6 Prozent. Bei heranwachsenden Ausländern beträgt die Kriminalitätsrate 27,6 Prozent und bei den 21- bis 25jährigen sogar 38,5 Prozent. Bestrebungen, die Ausländerkriminalitätsstatistik aufzuheben, sollen solche Vergleiche verhindern. Sie werden Erfolg haben, wenn eine größere Zahl von Ausländern die doppelte Staatsangehörigkeit hat. Dann entfallen auch Untersuchungen, ob Deutsche oder Ausländer beim Betrug um staatliche Sozialleistungen erfolgreicher sind. Dann kann auch verschleiert werden, daß gemessen am Bevölkerungsanteil mehr Ausländer sozialhilfeberechtigt sind als Deutsche.

"Durchgedreht" von Joachim Schäfer zeigt die Schwächen von Politik und Justiz samt ihrer Hel-fer bei der Bewältigung existentieller Probleme unseres Landes auf. Der Autor untersucht, warum kriminelle Mehrfachtäter nicht gleich dingfest gemacht werden können. Er beschreibt das Kriminalitätsverhalten von Bürgern (Deutschen) und "Mitbürgern" (Ausländern) in unserem Land. Er interessiert sich für die Machenschaften der "Organisierten Kriminalität". Anhand mehrerer Einzelfälle und anhand von Statistiken erläutert er die Unvollkommenheiten unseres Rechtssystems und des Strafvollzugs. Ihm mißfällt die Berichterstattung der Medien über Verbrechen von Deutschen und Ausländern. Alle Behauptungen werden belegt. Es kommen Politiker und Journalisten zu Wort. Der Leser folgt der Beweisführung mit wachsender Entrüstung über die Einseitigkeit der öffentlichen Meinung.

 

Ein Buch, das vor Tabu-Themen nicht ausweicht: Joachim Schäfer: "Durchgedreht. Fällt Deutschland unter die Räuber?" Aton-Verlag, Unna, 2001, ca. 160 Seiten. ISBN 3-9807644-0-0. Preis: 24,80 DM.

 
     
     
 
Diese Seite als Bookmark speichern:
 
     
     
     

     
 

Weitere empfehlenswerte Seiten:

Luperkalen

Sollen die USA in eine Falle laufen?

Ticketkauf mit Hindernissen

 
 
Erhalten:
 

 

   
 
 
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
WISSEN48 | ÜBERBLICK | THEMEN | DAS PROJEKT | SUCHE | RECHTLICHE HINWEISE | IMPRESSUM
Copyright © 2010 All rights reserved. Wissensarchiv