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Endlich neuer Landrat gewählt

Sensburg - Dominik Tarnowski, Kreistagsabgeordneter von "Recht und Gerechtigkeit" (PiS), ist vom 17köpfigen Kreistag des Kreises Sensburg zum neuen Landrat gewählt worden. Der Kandidat einer Koalition aus PiS, Bürgerplattform (PO) und Polnischer Volkspartei (PSL) setzte sich mit einer Stimme Mehrheit gegen den bisherigen Amtsinhaber Andrzej Piwonski durch.

Über zwei Monate hatten es die Abgeordneten nicht geschafft, das für die Landratswahl notwendige Quorum zu erreichen. Dem Kreis hatte deshalb schon die Einsetzung eines Kommissars gedroht.

 

Techno-Park in Lyck

Lyck - Der sogenannte Techno-Park ist in das staatliche Programm zur Entwicklung des polnischen Ostens für die Jahre 2007 bis 2013 aufgenommen worden. Damit winken der Stadt Zuschüsse in Höhe von sieben Millionen Zloty (rund 1,8 Millionen Euro).

Bei dem Techno-Park handelt es sich um ein projektiertes Gewerbegebiet für Technologiebetriebe
an der Sentker Chaussee zwischen der Umgehungsstraße und der Straße nach Seliggen. Die Kosten der Erschließung des Terrains für den geplanten Zweck werden auf sieben Millionen Zloty geschätzt.

 

Grenzübergang ausgebaut

Goldap - Die Modernisierung und Vergrößerung des innerostdeutschen Grenzübergangs in Goldap ist zu Beginn dieses Jahres abgeschlossen worden. Standen bis dahin je zwei Spuren in beide Richtungen zur Verfügung, so sind es jetzt vier. Neben einer Extraspur für Omnibusse und Lastwagen gibt es auch eine sogenannte grüne für Personenkraftwagen.

Der Grenzübergang Goldap besteht seit dem 1. Juni 1995. Ihn benutzen können Personenwagen, Omnibusse und Lastwagen bis zu 7,5 Tonnen. Im vergangenen Jahr wurden hier fast eine Million Personen abgefertigt, fast ein Fünftel mehr als im Jahr davor.

 

Ausgrabungen an Staatsstraße

Truso / Elbing - Im Zusammenhang mit dem Ausbau der Staatsstraße Nr. 7 ist die Untersuchung von vier Hektar Land geplant, auf denen sich einst die Siedlung Truso befand. Die Ausgrabungsarbeiten beginnen dieses Jahr, sobald es das Wetter zuläßt. Die Ausschreibung für die Untersuchung gewann das Archäologisch-Historische Museum in Elbing. "Für uns ist das eine große Herausforderung", unterstreicht Dr. Maria Kasprzycka, die Direktorin des Museums. Unterstützt werden die Elbinger durch Archäologen der Humanistischen Akademie von Pultusk und des Archäologischen Instituts der Danziger Universität. An den dreimonatigen Ausgrabungen werden etwa 100 Personen mitwirken. Hinzu kommen Dutzende weiterer Kräfte, die sich mit der Dokumentation der Fundstücke befassen werden. Finanziert werden die Ausgrabungen von der staatlichen Generaldirektion für Staatsstraßen und Autobahnen.

 

Woiwode entlassen

Allenstein - Adam Supel, Woiwode der Woiwodschaft Ermland und Masuren, ist von Polens Premierminister Jaroslaw Kaczynski von seinem Amt entbunden worden. Das teilte Polens Regierungssprecher Jan Dziedziczak mit. Supel amtierte genau ein Jahr und einen Tag.

Wie der Pressesprecher der Woiwodschaftsverwaltung, Pawel Lulewicz, in Allenstein wissen ließ, hatte Supel Kaczynski seinen Rücktritt angeboten, als jener die Nachfolge von Kazimierz Marcinkiewicz als Premier angetreten hatte. Lulewicz erklärte, daß ihm die Gründe für die jetzige Entlassung nicht bekannt seien. "Der Premierminister hatte ein halbes Jahr Zeit für die Entscheidung in der Sache des Woiwoden und entschied jetzt über die Abberufung", kommentierte Lulewicz die Personalentscheidung.

Adam Supel ist 40 Jahre alt. 1991 beendete er seine Studien an der Juristischen Fakultät der Danziger Universität. Anschließend arbeitete er in der Rechtsabteilung der Gewerkschaft "Solidarnosc" und später als Verwaltungsmitarbeiter bei der Gemeindeverwaltung in Karthaus. Ab 1992 war er in der Danziger Nebenstelle des Obersten Rechnungshofes und in der Landeshauptstadt Warschau tätig. Nach seiner Zulassung als Rechtsanwalt eröffnete er 1999 eine Kanzlei in Warschau. Seit dem 16. Januar 2006 bekleidete er das Amt des Woiwoden von Ermland und Masuren.

 

Kommission eingesetzt

Allenstein - Wojciech Ziemba, Ermlands Erzbischof, hat eine historische Kommission eingesetzt, welche die Zusammenarbeit von Geistlichen seiner Diözese mit den Geheimdiensten der Volksrepublik Polen untersuchen soll. Geleitet wird die Kommission von Weihbischof Jacek Jezierski. Weitere Kommissionsmitglieder sind der Kirchenhistoriker und Archivar Pfarrer Professor Andrzej Kopiczko und Pfarrer Dr. Krzysztof Bielawny aus Dietrichswalde.

In einem Gespräch mit "Radio Allenstein" kündigte Jezierski an, daß die Kommission ihre Arbeit mit einer Untersuchung ihrer Mitglieder beginne. Der Weihbischof begründete diese Vorgehensweise damit, daß man anderen nicht in die Hefte schauen könne, wenn man selbst nicht sauber sei, wie er es formulierte.

 

Grenzübertritt teurer

Königsberg - Seit Mitte dieses Monats müssen polnische Bürger für jede Einreise mit dem Auto in das Königsberger Gebiet 120 Rubel (rund dreieinhalb Euro) zahlen. Bis jetzt konnten Autofahrer für 100 Rubel (gut 2,90 Euro) eine pauschale Einreiseerlaubnis mit zweimonatiger Gültigkeit erwerben. Die Entscheidung der Russen trifft hauptsächlich die kleinen Händler, die sogenannten Ameisen, die mehrmals am Tag die Grenze überqueren und Zigaretten, Brennstoffe und Alkohol einführen. Die russische Seite hatte schon Mitte Dezember ohne vorherige Informierung polnischer Stellen das Entgelt erhöht, aber nach einer mehrstündigen Grenzblockade durch die Händler die Erhöhung um
 
     
     
 
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