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"Ich halte Gerhard Schröder für einen sehr geschickten Anpasser und für einen Mann ohne historisches Bewußtsein und außenpolitisches Gespür. Letzteres ist leider symptomatisch für Deutschland."

Peter Scholl-Latour, Journalist, in der Jungen Freiheit
vom 10. Januar

 

 

"Tatsächlich, da war er, Konstantin Wecker, mit einer Gitarre im Arm. Er saß auf einem Stuhl auf einer viel zu großen Bühne, die mit irakischen Fahnen und Saddam-Hussein-Bildern vollgehängt war ... Und dann sang er ... voller Hingabe. ,Wenn die Börsianer tanzen , ,Der Waffenhändlertango , ,Amerika , lauter Wecker-Hits, die in Bagdad so klangen wie einst die Internationale am 1. Mai vor der Kreml-Mauer."

Henryk M. Broder, Journalist, im Spiegel vom 13. Januar zum Auftritt des Liedermachers Konstantin Wecker in Bagdad.

 

 

"Das wäre eine schlimme Enttäuschung für den Osten. Schlimmer noch als der Anstieg von Arbeitslosenzahlen. "

Manfred Stolpe (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg, im Spiegel vom 13. Januar zu einer möglichen Zustimmung der Bundesregierung zu einem Irak-Krieg im Weltsicherheitsrat

 

 

"Die Verwendung des Begriffes Revanchismus in seiner auf die Vertriebenenverbände und die deutsche Außen- und Innenpolitik bezogenen Bedeutung wurde in der DDR geprägt."

Samuel Salzborn, linker Aktivist gegen die Vertriebenen, in einer hellen Minute. Zitiert aus Pressedienst Schlesien vom 13. Dezember 2002

 

 

"Wenn die Gewerkschaften nicht begreifen, daß sich die Welt verändert hat, dann wird man über lange Zeit den öffentlichen Dienst ganz abschaffen."

Klaus Wowereit (SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin, zum jüngsten Tarifabschluß im öffentlichen Dienst

 

 

"Die Zahl der gewerblichen Bauarbeiter in Deutschland könnte durch die Osterweiterung (der EU) von jetzt 800.000 bis zum Ende des Jahrzehnts auf 300.000 bis 400.000 sinken, wenn es uns nicht nicht schnell gelingt, den deutschen Baumarkt in Ordnung zu bringen und einheitliche Löhne durchzusetzen."

Axel Wunschel, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg, in der Berliner Morgenpost vom 13. Januar

 

Was ist Heimat?

Beim Begriffe Definieren

hat schon mancher sich verrannt,

doch vor allem ist Sinnieren

über Heimat höchst riskant:

Läßt du andere vermuten,

daß dir etwas heilig ist,

bist du prompt für diese Guten

ewiggestrig und Faschist!

Denn Respekt und Sentimente

sind der Wertgemeinschaft fremds -

heute zählen nur Prozente,

und man zählt das letzte Hemd.

Heimat ist in solchen Zeiten

schlicht und einfach das Gebiet,

wo man ohne Widrigkeiten

seine Steuern hinterzieht.

Gonzalo de Braganza
 
     
     
 
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