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Wohin gehst du Königsberg?

 
     
 
Geht man durch Königsberg, so ist man einer Flut unterschiedlichster Eindrücke ausgesetzt: Trostlos anmutende Gebäude im Sowjetstil, alte Mütterchen mit einigen Pilzen, Knoblauchzehen und Pflaumen zum Verkauf an der Straße, Armut, Alkoholismus. Das ist die eine Seite, die grell ins Auge sticht. Genauso aber sieht man auch Eleganz, Villen in den Vororten, Schaufenster mit westlichen Produkten
und Marken; man spürt die mitreißende Schnelligkeit und Lebendigkeit einer pulsierenden Großstadt. Die Eindrücke sind so zwiespältig und zerrissen wie die Stadt selbst.

Königsberg - die deutsche Vergangenheit ist sichtbar, wenn man sie sehen will: vom Kopfsteinpflaster über die Stadttore - beispielsweise Brandenburger und Friedländer Tor - bis hin zu Resten erhaltender Bausubstanz in den Vororten. Die Gegenwart ist russisch. Es bleibt die Frage nach der Zukunft: Quo vadis Königsberg?

Das einstige deutsche Königsberg zu negieren, hieße, einen wichtigen Teil europäischer Kultur aufzugeben. Früher war die Stadt eine Drehscheibe zwischen Ost und West, konnte eine besondere Verbindung zwischen den Völkern schaffen. Aufgrund seiner geographischen Lage wird dies immer das Potential und letztendlich auch die Aufgabe der Pregelstadt sein.

Die Zukunft Königsbergs ist untrennbar verbunden mit seiner deutschen Vergangenheit. Wie könnte diese Stadt besser ihr Profil finden, als indem sie von ihren geistigen Traditionen und Ursprüngen profitierte? Dies ist eine Erkenntnis, die sich unter den in Königsberg lebenden Menschen mehr und mehr durchsetzt.

Und so gleicht dieser Bericht einer Spurensuche in der Vergangenheit, einer Beschreibung der Gegenwart und gibt zugleich einen hoffenden Ausblick in die Zukunft.
Ein hoffnungsfroh stimmendes Ereignis war das im Rahmen der Deutsch-Russischen Kulturbegegnung 2003/2004 "Kulturen im Dialog" stattfindende Gastspiel der Deutschen Oper Berlin in Königsberg. An zwei Abenden wurden die Aufführungen der Opernvision "Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke" von Siegfried Matthus, dem 1934 in Mallenuppen, Kreis Darkehmen (Angerapp) geborenen Komponisten, präsentiert. Die musikalische Leitung beider Aufführungen oblag dem Dirigenten Will Humburg, der schon an drei verschiedenen Inszenierungen der Opernvision von Matthus mitwirkte.

Die von Berlin aus in einer Sondermaschine angereisten Musiker der Deutschen Oper fanden Bedingungen besonderer Art vor, die sie so ganz bestimmt nicht in einer anderen europäischen Großstadt erfahren hätten. Zunächst einmal hatte das Konzert nicht, wie ursprünglich geplant, im Königsberger Dom stattfinden können. Dies wäre zwar von besonderem Symbolwert gewesen, war aber aufgrund von Bauarbeiten im Dom nicht möglich. So war man auf die jetzige "Kaliningrader Philharmonie", die ehemalige katholische Kirche "Zur Heiligen Familie", ausgewichen. Die 1907 nach dem Entwurf von Fritz Heitmann errichtete Kirche erlitt während des Krieges erhebliche Schäden. Sie wurde im Jahr 1980 in Form eines Konzertsaals rekonstruiert.

Schon der Aufbau der Instrumente und die ersten Proben hielten Unvorhergesehenes bereit, da die Russen andere Angaben über die Maße im Innern der Kirche gemacht hatten, als sie der Wirklichkeit entsprachen. Manche plötzlich auftretende Schwierigkeit wurde mit dem Satz quittiert: "In Rußland ist alles anders." Nichtsdestotrotz konnten auftretende Probleme dank des besonderen Engagements und der Geduld aller Beteiligten gemeistert werden.
Der Begrüßung und Eröffnung des Konzerts, bei der auch der deutsche Konsul Cornelius Sommer anwesend war, folgte eine Schweigeminute angesichts der jüngsten tragischen Ereignisse in Rußland.

Anschließend gab Komponist Siegfried Matthus seiner Freude Ausdruck, seine Komposition dem deutsch-russischen Publikum vorstellen zu dürfen. Der Gouverneur Wladimir Jegorow begrüßte das Gastspiel der deutschen Musiker. Der musikalische Austausch sei "ein Fundament für das Gute, ein Fundament für das, was uns eint".

Hätte es ein passenderes Stück geben können, als gerade den "Cornet"? Dieses erfolgreichste und bekannteste Werk Rainer Maria Rilkes ist für sich genommen schon wie eine tiefe Musik. Der Dichter schrieb einmal, es sei das Produkt einer einzigen Nacht gewesen, "einer Herbstnacht, hingeschrieben bei zwei im Nachtwind wehenden Kerzen". Ein Werk, das von der Spannung und der Tragik erzählt, die zwischen erwachendem, tiefem Gefühl und militärischer Härte, zwischen Liebe und Tod liegen.

Christoph Rilke von Langenau und seine Gefährten wollen gegen die Türken zu Felde ziehen. In glühender Hitze reiten sie durch das weite Land, bis sie auf das Heer treffen. Der General Graf Spork ernennt Rilke zum Cornet, zum Fahnenträger des Heeres. Verschiedene Erlebnisse werden dem Cornet zu Visionen.

Nach seiner ersten Liebesnacht erlebt er einen überraschenden Überfall der Türken. Das Schloß der geliebten Gräfin steht in Flammen - der Cornet reißt sich los, zieht in den Kampf und fällt.
Faszinierend waren die musikalischen Gegensätze: Kontrastreich wurde mit Schlagzeug und Flöten die militärische Härte des Heeres umgesetzt. Mit zartem, innigen Ausdruck wurde die erste Liebeserfahrung des jungen Cornet, wunderschön gesungen von Ulrike Mayer und Carolin Masur, interpretiert. Diese so prägnant herausgearbeiteten Gegensätze schienen in ihrer Eindringlichkeit besonders mahnend, offenbarten sie doch die Tragik und schreckliche Aussichtslosigkeit des Kriegsgeschehens.

Mit seiner Opernvision wendet sich Siegfried Matthus gezielt gegen die Kriegs- und Heldenverherrlichung, für die man Rilkes Dichtung - entgegen ihrer Absicht - oft mißbraucht hat. Vielmehr geht es um die Tragik von Krieg und Tod und um die Sinnlosigkeit von Zerstörung.
Musik, diese große Universalsprache, muß nicht übersetzt werden. Verstehen erschließt sich durch das Fühlen. Und so zog die Opernvision über den jungen Cornet von Langenau die Zuhörer in der gut besuchten "Kaliningrader Philharmonie" in ihren Bann.

Auf dem sich anschließenden Empfang der Philharmonie konnten die Eindrücke ausgetauscht werden. Begeisterte Stimmen nach dem verbindenden Musikerlebnis reichten von: "Da kann man gar nicht viel sagen, es war einfach beeindruckend" bis hin zu "... ein ganz großes Erlebnis". Ein 17jähriger russischer Schüler, der hervorragend deutsch sprach, erzählte, daß er sich besonders für zeitgenössische Musik interessiere. Zudem sei für ihn ein deutsches Konzert in der Philharmonie etwas Einmaliges. Auffallend viele jüngere Russen, sogar einige Kinder, besuchten das Gastspiel. Sowohl Komponist als auch Dirigent waren eine ganze Weile umlagert vom Publikum und gaben Autogramme. Nach dem gegenseitigen Austausch von Geschenken wünschte die Intendantin der Deutschen Oper Berlin, Kirsten Harms, daß sich Königsberg weiterhin öffnen möge und der Stadt eine "geistvolle und freie Zukunft" beschieden sei.

Die Zukunft wird in der gemeinsamen Vergangenheit zu finden sein. Immer wieder habe ich mich in Königsberg gefragt, wie offen den Deutschen gegenüber die Russen wirklich sind. Dabei habe ich unterschiedliche Erfahrungen gemacht: Im "Hotel Kaliningrad", schlechthin dem Hotel in zentraler Lage, das vielen deutschen Besuchern als Unterkunft dient, wird an der Rezeption kein Deutsch gesprochen! Als ich auf englisch nach einer nahegelegenen Straße fragte, um die Kunstgalerie aufzusuchen, wurde ich von einem Hotelangestellten zum nächsten geschickt. Auch auf Englisch erhielt ich keine brauchbare Auskunft. Als ich meinen Stadtplan auspackte, um mir zeigen zu lassen, wo sich das Museum denn genau befände, entgegnete mir die Dame am Empfang, sie habe ihre Brille nicht auf. Als ich dennoch nicht locker ließ, bekam ich zur Antwort: "Ich komme aus Usbekistan und kenne mich hier nicht aus." Letztlich fragte ich einige Passanten auf der Straße, die mir mit großem Engagement auf russisch die gewünschte Wegbeschreibung gaben. Solche völlig unverständlichen Erlebnisse weiß wohl jeder zu berichten, der sich auf das "Abenteuer Königsberg" einläßt.

Doch auf der anderen Seite ist mir klar geworden, daß die Russen - jenseits aller politischen Willkür - auf der Suche nach ihrer Vergangenheit sind. Das ist daran zu erkennen, mit welchen Augen sie heute ihre eigene Stadt betrachten.

In den Bombennächten des August 1944 brannte das historische Stadtzentrum mit dem Schloß nieder. Die stehengebliebene Schloßruine wurde Ende der 60er Jahre auf Beschluß der sowjetischen Parteiführung abgerissen. Eine kleine Gruppe von Intellektuellen, die versuchte, dies zu verhindern, konnte nichts zur Rettung des Schlosses bewirken; die Beteiligten verloren statt dessen ihre Arbeitsplätze. Zu dem Zeitpunkt erschien in der örtlichen Zeitung ein Artikel, in dem es hieß: "Die Schloßruine muß weg aus der Stadtmitte. An ihrer Stelle muß ein neues, lichtes und fröhliches Gebäude errichtet werden, das die Zeit, den Geist der Epoche symbolisiert." Das heute auf dem Platz der einstigen Schloßanlage stehende "Haus der Räte", ein vor sich hinrottender, ungenutzter Betonklotz, ist weder licht noch ist er fröhlich. Gespenstisch und trostlos sind passendere Attribute zur Beschreibung dieser baulichen Katastrophe.

Heute wird das ironisch als "Betonschloß" bezeichnete Bauwerk im Volksmund "Fluch Gottes" oder auch "Fluch der Preußenkönige" genannt. Unsere Reiseleiterin dazu ironisch: "Da haben sich die Politiker ihr Betonschloß errichtet. Jetzt witzeln die Russen, daß man diesen sinnlosen Bau doch Bin Laden als Übungsziel anbieten sollte." Diese Worte sind Ausdruck und Spiegelbild einer sich zunehmend wandelnden Einstellung.

Und wenn unsere Reiseleiterin geradezu von einer beginnenden "Preußenrenaissance" sprach, so läßt dies für die Zukunft hoffen. Denn immerhin liegt das mittlere Ostdeutschland, diese "russische Insel in Europa und europäische Insel in Rußland", Berlin näher als Moskau.
Was bleibt in einer Stadt an Gemeinsamkeit, wo doch Willkür und Ideologie ihr zerstörerisches Werk vollendet zu haben scheinen, wo alles Deutsche untergegangen zu sein scheint. Scheint. Der Dom liegt wieder als ein Zentrum, wie eine Insel der Hoffnung, mitten im Herzen der Stadt.
Ein alter Russe, den ich am Dom mehrfach traf, erzählte mir die ganze Geschichte dieses Bauwerks, unter anderem auch, daß der Bau auch dank der finanziellen Unterstützung der Freundeskreis Ostdeutschland wiedererrichtet worden sei. Immer wieder betonte er, der Dom sei die Wiege der deutschen Geschichte in Königsberg, aber er sei auch ein Stück europäischer Geschichte. Was in Königsberg passiert sei an Zerstörung, sei eine Tragödie und zugleich ein lebendiges Mahnmal für die Menschheit. Auf meine Frage, wie es denn zu diesem großen Unterschied zwischen der offiziellen politischen Linie und dem Empfinden der in Königsberg lebenden Menschen käme, erwiderte er resigniert: "Wir sind doch Geiseln der Politik."
Auch diese Begegnung war für mich ein wiederholter Beweis dafür, daß die Russen in Ostdeutschland auf der Suche nach dem deutschen Erbe sind.

Was bleibt nach einer derartigen Reise, nach so einem Erlebnis als inneres Fazit? Das heutige Königsberg ist russisch geprägt, doch Spuren seiner deutschen Vergangenheit zeigen sich dem suchenden Auge. Ich habe mit jungen und alten Russen gesprochen, die mit großer Offenheit und Interesse den Wurzeln Königsbergs zugewandt sind.

Trotz alles geschehenen Unheils: Unser großes gemeinsames Potential ist unsere gemeinsame Vergangenheit. Und vor diesem Hintergrund wächst die Hoffnung auf eine gemeinsame, europäische Zukunft. Dies muß keine Träumerei bleiben. Ein hoffnungsvolles Beispiel ist der schon erwähnte wiedererrichtete Dom.

Der an der Königsberger Universität lehrende russische Professor Wladimir Gilmanov schrieb Anfang der 90er Jahre in dem Vorwort seines Buches "Königsberg - Kaliningrad. Erinnerungen und Erkundungen" die heute visionär anmutenden Sätze: "Königsberg hat seine Seele nicht eingebüßt und auch seine über 700jährige Geschichte nicht verloren, seine Vergangenheit nicht und, was besonders wichtig ist, auch nicht seine Zukunft. Symbolische Sprache anwendend könnte man sagen, daß das pochende Herz Königsbergs in den Ruinen des Königsberger Doms liegt. Und wer sich mit aufgeschlossenen Sinnen der vermeintlich untergegangenen Stadt nähert, der kann das kaum hörbare Pochen durchaus wahrnehmen. Der Dom verkörpert in gewisser Weise das ganze tragische Geschick von Königsberg und seinem Umland, von Nordostpreußen. Der Dom liegt in Ruinen, aber er scheint über eine unlöschbare, unerschöpfliche Energie zu verfügen, deren geistiger Gehalt uns mahnend an ein schauervolles und zugleich erlösendes Geheimnis erinnert. Dieses Geheimnis waltet über dem nördlichen Ostdeutschlandland, und der Geist der Wahrheit enthüllt uns, daß es das furchtbare Erbe der gemeinsamen Sünden beider Völker ist. Aber ebenso wird deutlich, daß es auch das tröstende Geheimnis der Erlösung ist, das im notwendigen, lebenswichtigen Miteinander in diesem Land besteht."

Welch ein Symbolwert hat die Wiedererrichtung des Doms gerade vor dem Hintergrund dieser Zeilen. Der Dom ist zum markanten Symbol des Wiederaufbaus geworden, er steht für die Identitätsfindung der geschundenen Stadt. An der Nordostecke des Doms befindet sich das Grabmal Immanuel Kants, an dessen 200. Todestag in diesem Jahr gedacht wurde. Der steinerne Sarg unter dem Portikus ist immer mit frischen Blumen belegt. Auffallend ist, daß zahlreiche Hochzeitsgesellschaften zum Dom "pilgern", um sich vor angemessener Kulisse fotografieren zu lassen.

An der Nordostecke des Doms erinnert ein Granitfindling an Julius Rupp, der 1846 in Königsberg die erste freie evangelische Gemeinde gründete. Auch dies ist ein Zeichen für die Toleranz, die in dieser Stadt herrschte und die eine geistige Tradition Königsbergs ist. Das originale Reliefbildnis von Julius Rupp, das von seiner Enkelin Käthe Kollwitz, einer gebürtigen Pregelstädterin, stammte, ging in den Kriegswirren verloren. Es wurde durch eine Kopie ersetzt. In deutscher und russischer Sprache sind auf diesem Gedenkstein die Worte zu lesen: "Wer nach der Wahrheit, die er bekennt, nicht lebt, ist der gefährlichste Feind der Wahrheit selbst." Mahnende Worte für diejenigen, die sich die Zeit nehmen, einige Minuten an diesem Stein zu verweilen. Der Russe, mit dem ich ins Gespräch gekommen war, äußerte mir gegenüber: "Schröder und Putin müßten gemeinsam hierher kommen, um dies zu lesen, aber es kommt keiner."

Im Dom selbst befindet sich ein über mehrere Etagen erstreckendes Museum, das dem Leben und den Werken des berühmten Königsberger Philosophen gewidmet ist. Der Name Königsberg ist untrennbar verbunden mit dem Namen Immanuel Kants. Und so ist es besonders schön, daß heute in dem Dom-Museum, des großen Philosophen gedacht wird. Denn sein so bekannt gewordener kategorische Imperativ - "Handle so, daß die Maxime Deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte" - ist von zeitlosem, immer noch gültigem Wert.
Wer hätte sich denn vorstellen können, daß der Dom, diese Kernzelle des alten Königsberg, wiedererstehen könnte. Anfang der 90er Jahre schienen solche Vorstellungen bloße Illusion zu sein. Doch weil es Menschen mit Visionen gab, ist aus der Illusion Wirklichkeit geworden.
Wenn der große Gedanke der Völkerverständigung und des versöhnten Miteinanders scheitern wird, dann deshalb, weil den politischen Entscheidungsträgern in Moskau und Berlin das Wohl Königsbergs gleichgültig ist.

Was Königsberg braucht, sind Menschen mit dem Wissen um die Vergangenheit und mit Liebe für die Gegenwart. Was Königsberg braucht, sind Menschen mit Visionen für das Miteinander der Völker, mit Visionen für eine europäische Zukunft. Es gilt, das Trennende endlich zu überwinden und das Gemeinsame zu entdecken und zu fördern. In diesem Sinne hat das Gastspiel der Deutschen Oper Berlin einen wichtigen Beitrag zum deutsch-russischen Miteinander geleistet.
Mögen die Schritte des Aufeinanderzugehens auch klein sein - sie sind hoffnungsvolle Wegweiser für die Zukunft.

Und der wiedererstandene Dom im Herzen Königsbergs - gestern wie heute ein geistiges Zentrum der Stadt - ist Symbol, Hoffnungszeichen und Beweis dafür, daß aus Visionen Wirklichkeit werden kann.

 

Königsbergs Dom: Er ist zum markanten Symbol des Wiederaufbaus geworden und steht für die Identitätsfindung der geschundenen Stadt. In ihm sollte die Aufführung der Opernvision des "Cornet" ursprünglich stattfinden. Foto: Papendick

Die Künstler beim Schlußapplaus nach der Aufführung des "Cornet" in der "Kaliningrader Philharmonie", der ehemaligen katholischen Kirche "Zur Heiligen Familie": Im Zentrum der Komponist Siegfried Matthus, rechts von ihm der Dirigent Will Humburg Foto: Meier

Ein Zeichen für die Toleranz, die in Königsberg herrschte: Der Granitfindling an der Nordostecke des Doms erinnert an Julius Rupp, der 1846 die erste freie evangelische Gemeinde in der Stadt gründete. Foto: Meier

 
     
     
 
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